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    Forschungsunterstützung an australischen Universitätsbibliotheken

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    Forschungsunterstützung ist eine strategisch zunehmend wichtige Aufgabe an australischen Universitätsbibliotheken. Die Gründe hierfür sind in der stark leistungs- und wettbewerbsorientierten Forschungspolitik der Regierung sowie der Universitäten zu finden. Dieser Aufsatz beschreibt im Einzelnen die neuen forschungsunterstützenden Services, die von Bibliotheken während der letzten Jahre sukzessive auf- und ausgebaut wurden. Im Vordergrund stehen Services rund um Bibliometrie bzw. Research Impact, institutionelle Repositorien, spezifische Unterstützung von Forschungsstudenten sowie Forschungsdatenmanagement. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Studie ist die organisatorische Verankerung dieser Aufgaben in der Bibliothe

    Kongress BIS Lugano, 3.-6. September 2014

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    The Perfect Library

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    Bibliotheken unterstützen Open Access-Zeitschriften: eine Bedarfsabklärung

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    Der Aufsatz beschreibt eine Studie zur Herausgabe von Open-Access-Zeitschriften an der Universität Zürich. Er geht der Frage nach, welche Bedürfnisse Open-Access-Zeitschriften bzw. ihre Herausgeber haben und welche publikationsunterstützenden Services infolgedessen von Universitätsbibliotheken angeboten werden sollten. Die Studie umfasste zwei Teile: eine ausführliche Online-Evaluation der Zeitschriften und ihrer Funktionalitäten sowie Einzelinterviews mit den Herausgebern. Die Resultate zeigen, dass eine sehr grosse Heterogenität besteht hinsichtlich der Funktionalitäten, der technischen Plattformen, der Finanzierungsmodelle, sowie der Anbindung an Verlag oder Bibliothek. Insbesondere Zeitschriften, die weder einem Verlag noch einer Bibliothek angegliedert sind, weisen Lücken bei den Funktionalitäten und der Nachhaltigkeit auf. Insgesamt stellen die fehlenden finanziellen Ressourcen für viele Herausgeber die größte Sorge dar. Außerdem fehlen den Herausgebern Ansprechpersonen und sie fühlen sich in ihrer Publikationstätigkeit zum Teil sehr allein gelassen. Die Migration einer Open-Access-Zeitschrift auf ein durch die Bibliothek betriebenes Journal Management System stellt insbesondere für Herausgeber von nicht-affiliierten Zeitschriften (also Zeitschriften, die nicht von einem Verlag oder einer Bibliothek unterstützt werden) eine interessante Option dar, birgt aus Sicht der Herausgeber aber auch die Gefahr des Verlusts der Unabhängigkeit und bedeutet für sie zusätzlichen Arbeitsaufwand und/oder Kosten. The article describes research on the publication of open access journals at the University of Zurich, Switzerland. In the course of the study, the needs of open access journals, or rather the needs of their respective editors, were evaluated. Based on these perceived needs, the author discusses what kind of publishing support services academic libraries should offer. The study comprised two approaches: a comprehensive online assessment of the journals and their functionalities, and subsequent editor interviews. The results indicate that the journals are very different with regard to functionalities, technical platforms, financing models and affiliation to a library or publishing house. Journals not affiliated to a library or publishing house display fewer functionalities and lower sustainability. Lack of financial resources is seen by nearly all editors as the most pressing concern. Furthermore, editors lack relevant contacts or networks and often feel isolated in the publishing activities. The migration of an open access journal to a library-led journal management system presents an interesting option for editors of non-affiliated journals. However, editors also fear that this will lead to a loss of independence and create additional work or costs

    Publikationskompetenz als neues Aufgabengebiet für Bibliotheken: eine australische Fallstudie

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    Unter Informationskompetenz versteht man heute in der Regel die Suche, Bewertung und Rezeption von Information. In diesem Aufsatz wird argumentiert, dass diese Fähigkeiten um eine aktivere Komponente, nämlich die (Mit-)Produktion von Information, erweitert werden sollte. Unter dem Begriff der "Publikationskompetenz" werden hier das vertiefte Verständnis der neuen (digitalen) Möglichkeiten der wissenschaftlichen Kommunikation sowie die Kompetenz des einzelnen Wissenschaftlers zur Auswahl der für ihn besten Form der Präsentation, Publikation und Verbreitung seiner Resultate und Ideen verstanden. Anhand der Situation an australischen Universitäten wird aufgezeigt, welche Entwicklungen und Bedürfnisse insgesamt dazu beitragen, dass die Publikationskompetenz zunehmend als wichtiger Fokus der wissenschaftlichen Bibliotheksarbeit gesehen werden kann oder soll

    Publikationskompetenz als neues Tätigkeitsfeld von Bibliotheken

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    Der Aufsatz stellt zwei Modelle des wissenschaftlichen Publizierens gegenüber: das traditionelle Dreiecksverhältnis zwischen Wissenschaft, Verlag und Bibliothek und ein neues Modell, das mit verschiedensten Online-Inhaltsanbietern und Publikationsplattformen arbeitet. Das neue Modell des wissenschaftlichen Publizierens verlangt sowohl von den Autoren als auch von den Bibliotheken neue Fähigkeiten, die hier unter dem Begriff Publikationskompetenz zusammengefasst werden. Auf Seite der Autoren bzw. Forscher kann die Publikationskompetenz als (pro-)aktive Form der Informationskompetenz verstanden werden. Bei den Bibliotheken geht es um den Aufbau von publikationsunterstützenden Services. Um diese Angebote professionell betreiben zu können, bedarf es besonderer Fähigkeiten, die sich oft signifikant vom traditionellen bibliothekarischen Aufgabenspektrum unterscheiden. Diese Veränderungen führen zu weitreichenden Konsequenzen für die Bibliotheken, bieten ihnen aber auch neue Chancen, verstärkt mit den Forschenden direkt in Kontakt zu kommen

    Sustainability 3.0 at Libraries: A Challenge for the Management

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    Wo stehen wissenschaftliche Bibliotheken in Bezug auf die Nachhaltigkeit? Welche Entwicklungsstufen sind erkennbar? Inwiefern ist ein transformatives Umdenken erforderlich oder möglich, um die Nachhaltigkeitsziele umfassend zu erreichen? Um diese Fragen zu beantworten, werden die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte in wissenschaftlichen Bibliotheken vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit analysiert und bewertet. Zur Erreichung der Nachhaltigkeit 3.0 braucht es allerdings einen weiteren Quantensprung. Hierfür bietet die Autorin neue Denkansätze und fordert einen Wandel vom Inside-Out zum Outside-In Denken.Where do academic libraries stand with regard to sustainability? What stages of development are discernible? To what extent is a transformational shift necessary or possible in order to achieve the Sustainable Development Goals more fully? To answer these questions, the developments of the last decades in academic libraries are analysed and evaluated from the perspective of sustainability. In order to achieve Sustainability 3.0, however, a further quantum leap is necessary. To enable this, the author offers new impulses and calls for a change from inside-out to outside-in thinking.Peer Reviewe

    Einstellung zur (automatischen) Sacherschließung in deutsch- und englischsprachigen Ländern

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    Angesichts der Tatsache, dass die Sacherschließung in deutsch- und englischsprachigen Bibliotheken von verschiedenen Personalgruppen (Fachreferenten bzw. Katalogisierern) geleistet wird, geht die Umfrage der Frage nach, ob unterschiedliche Einstellungen gegenüber der inhaltlichen Erschließung im Allgemeinen und der automatischen Sacherschließung im Besonderen zu erkennen sind. Die Umfrage zeigt eine große Ähnlichkeit zwischen den zwei Sprachregionen: Befragte sind überzeugt vom Nutzen der Sacherschließung und möchten das gegenwärtige Qualitätsniveau aufrechterhalten, gegenüber der automatischen Sacherschließung sind sie hingegen skeptisch eingestellt. Der Beitrag präsentiert und diskutiert die Resultate der Umfrage

    Drinfeld'sche Modulkurven und Modulformen über dem affinen Koordinatenring einer elliptischen Kurve

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    Drinfeld-Moduln über globalen Funktionenkörpern sind das Analogon zu elliptischen Kurven über den komplexen Zahlen. Die Theorie der Drinfeld-Moduln ist weit entwickelt. Aber es gibt im gewissen Sinne nur ein Referenzbeispiel, nämlich Drinfeld-Moduln (vom Rang 2) über dem Polynomring mathbb{F}_{q}[T]. In dieser Arbeit stellen wir eine zweite Klasse von Beispielen vor: Drinfeld-Moduln vom Rang 2 über dem affinen Koordinatenring A:=mathbb{F}_{q}[E] einer elliptischen Kurve. Seien K=mbox{Quot}(A) und hat{K}_{infty} die Vervollständigung von K an der Stelle Unendlich. Zunächst stellen wir die bekannten Ergebnissse kurz vor, wie beispielsweise den Quotienten mbox{GL}(2,A)setminusmathcal{T} des Bruhat-Tits-Baumes mathcal{T} zur mbox{PGL}(2,hat{K}_{infty}), der von Takahashi beschrieben wurde. Danach verbinden wir diese Ergebnisse und entwickeln unsere eigenen. Auf diese Weise erhalten wir explizit die 1-1-Korrespondenz der Knoten von mbox{GL}(2,A)setminusmathcal{T} mit den Modulgarben über dem Schema der elliptischen Kurve, die Dimension 2 und eine affin trivale Determinante haben. Hier untersuchen wir auch die Konstantenerweiterungen von mathbb{F}_{q}left(Eright) und die Zusammenhänge zwischen mathcal{T} und mbox{GL}(2,A)setminusmathcal{T} für verschiedene Konstantenkörper. Ein zweiter Schwerpunkt ist die Beschreibung von Modulformen. Sowohl für die Eisensteinreihen vom Gewicht q - 1 als auch für die kanonische Modulform triangle geben wir die ersten Terme der Laurentreihenentwicklung in allen Spitzen an. Daraus können wir dann die lineare Unabhängigkeit der GL(2,A)-invarianten Eisensteinreihen gleichen Gewichtes ableiten. Darüber hinaus geben wir eine Formel an, mit der sich die Dimension des Raumes der Modulformen vom Gewicht k und Typ m bestimmen läßt. Zudem zeigen wir, daß die Thetareihen GL(2,A)-invariant sind. Daher definieren wir die j-Invarianten als Thetafunktionen. Wir stellen die (q-1)-te Potenz einer j-Invariante als Quotient zweier Modulformen dar und bestimmen die ersten Terme der Laurentreihenentwicklung einer j-Invarianten in der Spitze Unendlich.Drinfeld modules over global function fieelds are the analogue of elliptic curves over the complex numbers. The theory of Drinfeld modules is highly developed. But there is only one standard example, namely Drinfeld modules (of rank 2) over the ring of polynomials mathbb{F}_{q}[T]. In this thesis we introduce an second class of examples: Drinfeld modules of rank 2 over the affine coordinate ring A=mathbb{F}_{q}[E] of an elliptic curve Ediagupmathbb{F}_{q}. Let K=mbox{Quot}(A). First we collect known results in this situation and introduce objects like the quotient mbox{GL}(2,A)setminusmathcal{T} of the Bruhat Tits tree mathcal{T} described by Takahashi. Next we merge these results and develop our own. So we can explicitly give the 1-1-correspondence between the vertices of mbox{GL}(2,A)setminusmathcal{T} and the modular sheaves with trivial determinant of dimension 2 over the scheme of the elliptic curve. We then consider constant field extensions and the connections between mathcal{T} and mbox{GL}(2,A)setminusmathcal{T} for various constant fields. Another important result is the description of certain modular forms and functions. For the Eisenstein series of weight q - 1 and the canonical modular form triangle we give the first terms of the Laurent series all cusps. So we can prove that the GL(2,A)-invariant Eisenstein series of the same weight are linearly independent. Moreover, we give a formula to calculate the dimension of the space of modular forms of weight k and type m. In addition we show that theta functions are GL(2,A)-invariant. Therefore we define the j-invariants as theta functions. Later we present a power of a j-invariantas a quotient of certain modular forms and determine the first terms of the Laurent series of these invariants at the cusp at infinity

    "Lust ja, aber keine Zeit!": Publikationsverhalten von Bibliothekaren und Informationswissenschaftlern

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    Dieser Artikel geht der Frage nach, aus welcher Motivation heraus Fachpersonen der Bibliotheks- und Informationswissenschaften in wissenschaftlichen Zeitschriften publizieren und welche Barrieren sie daran hindern, (häufiger) zu publizieren. Zusätzlich wird untersucht, ob diese Personen in anderen Publikations- und Medienkanälen publizieren und wie ihre Einstellung zu Open Access ist. Ein Überblick über das Angebot und die Open Access Verfügbarkeit deutschsprachiger Zeitschriften des Fachgebiets ergänzt das Bild.This article investigates the motivations and barriers for library and information professionals to publish articles in academic journals. The survey also evaluates the authors’ publishing activities in other publishing or media channels and their attitude towards open access. The article includes an overview over the number and open access compliancy of current German journals in library and information science
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